„Unsere Glückseligkeit und Unglückseligkeit ist bloß eine Proportionszahl zwischen unseren Ansprüchen und dem, was uns zuteil wird“ Arthur Schopenhauer
Mein Anspruch wäre es ja tatsächlich, morgens wenigstens so lange schlafen zu können, bis mein Großer wach ist. Allerdings haben wir über uns einen Nachbarn, der oft gegen vier Uhr morgens das erste mal rumtrampelt und poltert. Das geht dann erst mal eine Weile so. Dann wird es nochmal ruhiger, bevor er dann zwischen viertel nach fünf und halb sechs ziemlich hektisch wird, laut und schnell durch die Wohnung trampelt und schließlich um halb sechs zum Finale kommt; er knallt hörbar erst die Wohnungstür zu, donnert die Holztreppe nach unten und knallt dann die Haustür zu. Wer jetzt noch nicht wach ist, hat entweder nicht geschlafen oder zu viel getrunken. Das also wird mir zuteil; zwischen meinem Anspruch und der Tatsache liegen gepflegte eineinhalb Stunden Schlaf, die mir fehlen. Um mich über den Kerl nicht aufregen zu müssen, hab ich mir einen Wecker aus ihm gebastelt. Wenn man ihn gegen vier Uhr das erste mal hört, weiß ich, dass ich noch eine gute Stunde schlafen kann – falls ich das hinbekomme bei dem Lärm, den er veranstaltet. Meistens döse ich vor mich hin, bis mein Sohn das erste mal ruft oder der Nachbar dann die Haustür zuschlägt. Eigentlich wie eine lebende Snooze – Taste, der Typ. Und ziemlich verlässlich!
Manchmal muss man nur die Einstellung zu den Dingen ändern, um aus Unglückseligkeit Glückseligkeit zu machen 😉
Dein letzter Satz trifft es wirklich auf den Punkt :-)<3
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Danke. Ich wünsche jedem, begreifen zu können, dass vieles im Leben eine Einstellungssache ist. Wünsche dir eine gute Zeit. LG
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